Ihre Tätigkeiten
Die Tätigkeit umfasst die Bearbeitung eines Forschungsvorhabens zur Entwicklung eines H2-basierten Referenzkraftwerkes in der Lausitz zur Bereitstellung von Momentanreservekapazitäten. Hierfür ist ein Prozessmanagementtool zur technologischen Analyse der gesamten Verfahrenskette Elektrolyse - Speicher - Brennstoffzelle - Rückverstromung zu entwickeln. Damit sollen Stoff- und Energieströme quantifiziert und diese Ströme für ein thermisches Managementkonzept nutzbar gemacht sowie eine Prozessoptimierung durchgeführt werden, indem Stoff- und Energieströme in externe Prozesse integriert oder Abwärmeströme für die Wärmeversorgung der Anliegergemeinden genutzt werden. Die Tätigkeit umfasst im Wesentlichen theoretische und praktische Untersuchungen im Gebiet der Thermodynamik und Prozesstechnik, des Anlagenbaus und -inbetriebnahme, unter besonderer Berücksichtigung der technologischen und regulatorischen Randbedingungen der Energiewende.
Ihr Profil
wiss. Hochschulabschluss (Diplom oder Master) mit überdurchschnittlichem Ergebnis (nicht älter als 06/2021) in der Fachrichtung Energie- oder Verfahrenstechnik, Chemieingenieurwesen o.ä. mit klarem Bezug zu prozesstechnischen Fragestellungen; fundierte Kenntnisse auf dem Gebiet der energetischen und stofflichen Systemanalyse und der Wärme- und Stoffübertragung, Simulation und Modellierung; hohes Interesse am theoretischen aber auch experimentellen Arbeiten sowie an ingenieurwiss. Fragestellungen; Motivation; Eigeninitiative; Fähigkeit zur teamorientierten, interdisziplinären Zusammenarbeit; gute Kenntnisse Deutsch/Englisch in Wort und Schrift; fundierte Kenntnisse bei der Programmierung in Python, Matlab o.a. Von Vorteil sind Erfahrungen im Gebiet der dynamischen Prozesssimulation (bspw. Dymola) und im Umgang mit bzw. der Betrieb von Versuchsanlagen.